20Oktober
2016

11. Tag: Chillen auf der Onjala Lodge

Um 7 Uhr morgens geht es los zu einem Spaziergang auf dem Lodge-Gelände. Unser Guide Pieter erinnert uns an Bahé aus Hummeldumm und wir können uns ein Grinsen nicht verkneifen ;-) Wir sehen neben Kudu, Oryx, Perlhuhn und Warzenschwein auch den ersten Klippschliefer. Dieses Nagetier hat als nächsten Verwandten tatsächlich den Elefanten. Auf einer Bergkuppe erwartet uns als Überraschung ein wunderbares Frühstück  inkl. Spiegeleinern und Speck. Von oben können wir mit dem Fernglas 2 Giraffen beobachten. 



Wieder an der Lodge angekommen haben wir noch nicht genug und lassen uns von unserem Guide mit an das Außentor des Lodge-Geländes nehmen. Hier heißt es Abschied nehmen von Stefan, schnell werden noch Erinnerungsfotos gemacht. Wir spazieren zurück - ein Strauß von nahem kann ziemlich bedrohlich sein - und steigen noch auf den Mount Orumbungu, damit Kathrin einen Geocache finden kann. 



Anschließend ist entspannen am Panorama-Pool angesagt. Das Wasser ist eiskalt, wir kühlen uns nur etwas die Füße, anstatt schwimmen zu gehen. Lesend, dösend und schlafend verbringen wir den Nachmittag.

Um 17h starten wir zur Jeep-Safari. Wir sehen Warzenschweine, Kudu, Oryx, Perlhühner, Strauß, Giraffen (6 auf einen Streich) und Bergzebras, sogar mit ganz jungem Kleinen. Die Überraschung schlechthin: ein Dromedar, was sich vor knapp 1 Woche auf das Lodge-Gelände verirrt hat. Zum Sundowner geht es auf eine Bergkuppe, unten sehen wir die Giraffengruppe. Wir stellen mal wieder fest, wie froh wir über unsere Reise-Truppe sind, im anderen Jeep waren einige Kandidaten, die braucht man echt nicht geschenkt.

 



Zum Abendessen gibt es heute als Premiere Gnusteak. Wir sitzen noch lange draußen, unser Guide Stefan ist überraschenderweise noch mal aufgetaucht und es gibt viel zu lachen. Um Mitternacht begrüßen wir den inzwischen nicht mehr ganz vollen Mond mit einem Ständchen - "Der Mond ist aufgegangen".